Print lebt!

In einer Welt, die vom Scrollen und Doppelklicken dominiert wird und in der soziale Medien das Tempo der Kommunikation vorgeben, stellt sich die Frage: Gibt es noch Raum für „altmodische“ Drucksachen?

Zugegeben, der digitale Tsunami hat einige von uns im Pixelmeer verschwinden lassen. Die flüchtige Natur von Social-Media-Inhalten wirft Bedenken hinsichtlich Langlebigkeit und Wirkung auf. Wie oft ging ein genialer Beitrag im endlosen Scrollen verloren? Der Kampf gegen die Schnelllebigkeit und das Übersehenwerden ist real.

Warum Drucksachen in der Ära von Social Media nach wie vor punkten

Hier kommen Drucksachen ins Spiel – als zuverlässiger Anker im Sturm des digitalen Chaos. Die haptische Zufriedenheit, eine gut gestaltete Broschüre oder Visitenkarte zu halten, ist ein Erlebnis, das von Pixeln nicht übertroffen werden kann. Druckmedien halten der Zeit stand und ermöglichen es der Botschaft, in der physischen Welt zu verweilen. Diese „Greifbarkeit“ bietet einen einzigartigen Berührungspunkt, der tiefere Verbindungen fördert. Außerdem kann eine strategisch platzierte Drucksache als kraftvoller Offline-Aufruf zum Aktivwerden dienen und das Augenmerk des Betrachters auf die jeweilige Online-Präsenz lenken.

Drucksachen sind somit nicht nur ein Medium der Vergangenheit, sondern ein strategischer Schachzug, um sich aus dem digitalen Rauschen herauszuheben.


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